paola anzichè shannon bool sunah choi kerstin cmelka ayse erkmen valie export parastou forouhar april gertler simin keramati julia kissina nayon lee sandra kranich anny&sibel öztürk susana ortizmaillo anna ostoya jeannette petri bianca rampas judith raum martha
rosler
 giovanna sarti francesca d. shaw simone slee jinoos taghizadeh zpugmai zadran 

soziologie in frankfurt experimental publicspheres entgrenzung dissolution leonhardi kulturprojekte radio axiom harald szeemann artworld shanghai hiphop culture exit andvoice log philosophy & socialscience afghanistan projects durban  kosovo projects ayse erkmen utopia station dani gal kriege / wars drucilla cornell lena inowlocki hyunjae lee heikki ikäheimo florian agalliu 

fehe



Die Namen der Farben genügen nicht, um alle möglichen Farben zu benennen, also benutzt man Codes und Nummern.

 

Die Farbe, die keinen Namen hat, verbindet sich mit keiner Form, mit keinem Material oder bekanntem Objekt. Die Farbe, die keinen Namen hat, bleibt frei, legt sich nieder, wo sie will.

 

Wie erzeugt man eine Farbe, die keinen Name hat?

Durch Entfernen aus seiner Reinform.

 

Die Primärfarben sind gelb, rot und blau.

 

Alles hat eine Farbe, aber nicht alle Farben haben einen Namen.

Was man nicht benennen kann bleibt unbekannt.

 

Der Mensch sucht Sicherheit. Wenn er keine hat, schafft er sich eine künstliche, indem er lineare Systeme aufbaut. Damit erreicht er Vorhersehbarkeit.

 

 




brg 2003, Tempera auf Papier, 25 X 25 cm






grb 2003, Tempera auf Papier, 25 X 25 cm






rgb 2003, Tempera auf Papier, 25 X 25 cm